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Auf den Spuren von Ovid

Berlinfahrt der Kernkurse Latein Klasse 11 und 12

 

 

Gut, aber anstrengend. So empfanden alle Teilnehmerinnen die 3 tägige Berlinfahrt unter dem Motto "Auf Ovids Spuren".

 

Den Anfang machte, nach einer 4 stündigen Zugfahrt, ein Besuch des Parks und der "Neuen Kammern" von Schloss Sanssouci in Potsdam. Nach einer interessanten Audioguide – Führung durch die „Neuen Kammern“ bekamen wir unsere erste Aufgabe, die darin bestand, Ovids Metamorphosen im Wandschmuck der "Ovidgalerie" (der zweite Große Festsaal der Neuen Kammern) zu erkennen. Dazu bekamen wir ein Arbeitsblatt, auf dem es auch etwas zu knobeln gab. Doch trotz interessanter Führung und der Abwechslung durch das Selbstentdecken Ovids Metamorphosen, waren wir alle froh, als es dann Richtung Hostel ging. Denn auch am nächsten Tag hatten wir viel vor.

 

Der Dienstag begann mit einem gemeinsamen Frühstück und anschließend ging es auch sofort weiter zum Potsdamer Platz in Berlin. Von dort aus liefen wir ein Stück zur Gemäldegalerie, wo wir die beeindruckende bildliche Umsetzung von Ovids Werken bewundern durften. Aber nicht nur schauen und entdecken – auch Vorträge standen auf dem Programm. In 2 bis 3er Gruppen haben sich die Schülerinnen mit jeweils einem Text Ovids pro Gruppe beschäftigt und diesen am Gemälde vorgestellt. Eine, wie alle fanden, schöne Art, den anspruchsvollen Texten näher zu kommen. Eine erfrischende Abwechslung boten das anschließende Shopping und der darauf folgende Besuch der Reichstagskuppel, wo wir nach einer strengen Sicherheitskontrolle die Aussicht über Berlin genießen durften. Nach diesem ereignisreichen und anstrengenden Tag waren wir alle froh, in unsere Betten zu kommen und die Beine auszustrecken.

 

Am Tag der Abreise saßen wir keineswegs auf der faulen Haut und warteten auf unseren Zug. Nach dem Frühstück und dem Aufräumen der Zimmer war noch genügend Zeit für einen kleinen Rundgang durch Berlin über den wunderschönen Gendarmenmark zur Museumsinsel, wo wir das Pergamonmuseum besuchten. Besonders das Pergamonpanorama hat uns alle fasziniert. Danach hatten wir erneut Zeit, eine Aufgabe gemeinsam zu lösen. Der Pergamonaltar ist geschmückt mit einem Relief, das den Kampf der Giganten darstellt. Dazu wurden uns (wieder per Arbeitsblatt) einige Fragen gestellt und wir mussten den Fries ganz nah unter die Lupe nehmen. Hilfestellung gaben dabei die Buchstaben, die letztendlich einen Lösungssatz ergaben. Nach diesem letzten Eindruck ging es gen Heimat.

 

Zusammenfassend hat uns allen die Fahrt, trotz der Anstrengungen, des vielen Laufens und der recht wenigen Freizeit sehr gut gefallen. Besonders, weil die Aufgaben sinnvoll, gut gestellt und interessant waren. Wir würden alle gerne wieder fahren und eines kann man sagen: Die Fahrt war definitiv alles andere als langweilig.

vor Schloss Sanssouci
Arbeiten in der Gemäldegalerie
Die Entführung der Europa